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Geschichten

Allein in der Wüste (Minecraft)

26. April 2016 , Geschrieben von N33N33Vlog Veröffentlicht in #Lets Play Minecraft

Folge3

Nachdem ich festgestellt hatte, dass ich mich zugebaut habe, versuche ich mich raus zu graben. Als ich dies erfolgreich schaffte, bewegte ich mich in die Richtung eines Bergs, nebenbei sammelte ich Weizenkörner ein. Die konnte ich nachher gut gebrauchen, um daraus Mehl zu gewinnen für ein leckeres Brot.

Um mich weiterhin mit Holz versorgen zu können, fiel ich zwei Bäume. Dann ging ich wieder zurück in meine Höhle, die ich schon als mein Reich bezeichne. Zu meinem Unmut stelle ich fest, dass ich mir mehr Lichtquellen schaffen muss. Außerdem sollte ich langsam mal Ordnung in meinem Leben bringen und mir vielleicht mal eine Kiste bauen, damit ich nicht alles immer mit mir schleppen muss.

Als ich die Kiste fertig hatte, brachte ich erstmal die Lebensmittel in der Kiste unter. Danach verstaute ich den Sand, das Glas, die Erde und den Bruchstein. Ich verschloss die Kiste und hängte ein paar Fackeln auf, für mehr Licht und begab mich wieder auf die Suche nach Kohle. Nach einiger graberei, fand ich endlich welche „was mich sehr begeisterte“. Ich schlug sie schnell aus der Wand, grub aber noch etwas weiter und stellte mit Erstaunen fest, dass ich wohl auf eine Kohleader gestoßen bin. Ich grub sie aus und sammelte sie anschließend ein.

Als die Nacht über mich herein brach, war ich immer noch damit beschäftigt Steinkohle aus der Wand zu hauen. In der Höhle wurde es immer dunkler und ich hing weiter Fackeln auf. Als mir die Kohleader versiegte, beschloss ich den Boden zu begradigen und die Höhle weiter auszubauen.

Zu meinem Bedauern entdeckte ich keine weitere Kohle. Beschloss aber einen Keller anzulegen, um mich besser zu sortieren. Die Höhle wirkt immer noch sehr Trostlos und das wird sie auch bleiben, wenn ich mir nichts einfallen lasse. Außerdem sollte ich mich weiter bilden, damit ich bessere Werkzeuge herstellen kann, dachte ich mir, als ich Fackeln herstellte. Dann kümmerte ich mich weiter darum einen Keller zu erschaffen.

Um unnötiges springen zu vermeiden, bei der knappen Nahrung, bastelte ich mir Treppen aus Stein. Die Montage der Treppen, gestaltete sich aber schwieriger als gedacht und deswegen brauchte ich eine gewisse Zeit, bis ich den dreh raus hatte. Was mich etwas nervte, weil ich eigentlich schneller den Keller ausgehoben haben wollte, als es der Wirklichkeit entsprach.

Beim Treppenbau hatte ich den Eindruck wieder, dass die Werkzeuge sich extrem schnell abnutzen und damit schneller zerstört wurden, als ich es gebrauchen konnte. Ich werde wohl nach alternativen Rohstoffen suchen müssen, als weiterhin auf Holz und Stein zu setzten. Als die Treppe fertig wurde, kümmerte ich mich darum den Keller weiter voran zu bringen. Ob es wieder Tag war? Ich wusste es nicht, denn an Schlaf war nicht zu denken. Den ohne Bett? Ich wollte mich nicht auf die Steine legen. Ich grub weiter, bis ich auf Kies stoß. Kies in einem Berg? Das war merkwürdig. Normal war Kies doch immer in Flussbetten und nicht in einem Berg zu finden. Aber ich hatte ja keine andere Wahl, als auch diesen Rohstoff abzubauen und ihn für später aufzusparen.

Auch wenn mich diese Einsamkeit quält, würde ich wohl weiter machen müssen.

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